Berlin/Hanau, 03.11.2023/mm – Die in Berlin ansässige VEREINIGUNG 17. JUNI 1953 e.V. wird am 9. November 2023, 13:00 Uhr, an den Mauerkreuzen in der Ebertstraße Ecke Scheidemannstraße (zwischen Brandenburger Tor und Reichstag) anlässlich des Jahrestages des Mauerfalls von 1989 der Toten der Teilung Deutschlands, hier insbesondere der Opfer an der Berliner Mauer, gedenken.

Der ehem. Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (li.) bei der Einweihung der neuen Mauerkreuze am 13. August 2021 in der Ebertstraße – Foto: LyrAg-Press/Holzapfel

In einer Erklärung des Vorstandes zum 9. November betont die 1953 nach dem Volksaufstand vom 17. Juni als „Komitee 17. Juni“ gegründete und am 3. Oktober 1957 in das Vereinsregister unter ihrem jetzigen Namen eingetragene Vereinigung, daß „wir unter Berücksichtigung der Toten durch die aktuellen Terrorakte gegen den Staat Israel gleichzeitig und insbesondere des 85. Jahrestages der sogen. „Reichskristallnacht“ vom 9. November 1938 gedenken wollen. Wir mahnen und erinnern damit an die Ermordeten und die überlebenden Opfer des Holocaust.“D

Die voraussichtlichen Teilnehmer aus Politik und Verbänden werden, soweit diese bereits eine Teilnahme zugesagt haben, die Gelegenheit erhalten, kurze Ansprachen des Gedenkens zu halten.  Im Anschluß findet eine kurzes Gedenken (Niederlegung von Blumengebinden) an den Mahnsteinen für die Opfer des Nationalsozialismus und des Stalinismus auf dem Steinplatz in der Hardenbergstraße in Berlin-Charlottenburg statt (15:00 Uhr) statt.

Rückfragen  bitte an unsere aktuelle Geschäftsstelle.      

V.i.S.d.P.: VEREINIGUNG (AK) 17. JUNI 1953 e.V., Berlin – Tel.: 030-85607953 (1.767).