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Berlin, 12.August 2020/cw – Die VEREINIGUNG 17. JUNI 1953 hat ihr seit Jahren durchgeführtes Gedenken an den Mauerkreuzen nahe dem Reichstag (Scheidemann-/Ecke Ebertstraße) für dieses Jahr abgesagt.
In einer Mitteilung des Vorstandes von heute teilte dieser mit, dass „das hohe Alter unserer Mitglieder eine Ehrung unter den aktuellen Temperatur-bedingungen unter Einbeziehung der aktuellen Maßnahmen bzgl. der Corona-Epidemie nicht zulasse.“
Der Vereins-Vorstand hat am heutigen Vortag des Jahrestages „13.August 1961“ die bezeichnete Gedenkstätte gepflegt und an den dort installierten Kreuzen Rosen angebracht. „Wir werden besonders im nächsten Jahr zum 60. Jahrestag des unseligen Mauerbaus ein besonderes Gedenken unter Verlesung der Namen aller Todesopfer an der Berliner Mauer durchführen,“ erklärte der Vorsitzende des Vereins in Berlin.
V.i.S.d.P.: VEREINIGUNG (AK) 17. JUNI 1953 e.V., Berlin – Mobil: 0176-48061953 (1.555).
Berlin, 15.01.2017/cw – Am 19. Dezember des gerade beendeten Jahres wurde der weihnachtliche Frieden durch den brutalen Terroranschlag an der Gedächtniskirche in Berlin jäh unterbrochen. Zwölf Menschen wurden ermordet, 50 Menschen zum Teil schwer verletzt.
Die ehemalige MdEP und Theologin, Eva Quistorp, hat zum stillen Gedächtnis am Ort des Geschehens aufgerufen. Vier Wochen nach dem Terroranschlag sollten sich kommenden
Donnerstag, 19. Januar, von 19:30 – 20:30 Uhr
Hinter der Gedächtniskirche in der Budapester Straße
(Blumenmeer)
Menschen einfinden, um „des polnischen LKW-Fahrers, der weiteren 11 Mordopfer, der über 50 Schwerverletzten vom Weihnachtsmarkt und ihrer Angehörigen zu gedenken und unser Mitgefühl zu zeigen“, wie es in dem von der einstigen Europa-Abgeordneten verbreiteten Aufruf heißt.
„Wir wollen Forderungen nach Opferentschädigung und staatlichem Gedenken stellen und dazu beitragen, dass die Angehörigen der Opfer und alle, die ihnen in den letzten vier Wochen geholfen haben, nicht vergessen werden.“
Quistorp erinnert daran, dass die Gedächtniskirche ein Mahnmal gegen Krieg und Gewalt und ein Ort der Fürbitte und Ökumene, des sozialen Engagements und der Weltoffenheit ist.
In dem Aufruf wird darum gebeten, „zum stillen Gedenken Kerzen und Blumen mitzubringen“. Auch Berliner, die beruflich oder anderweitig zeitlich beschränkt sind, sollten sich in das Gedenken einbringen: „Es reicht auch, wenn Sie für zehn Minuten dazu kommen und dafür einstehen, dass die Opfer des islamistischen Terrors in Berlin, in Deutschland, in Europa, in Israel und im Irak, in Syrien, Afghanistan, Pakistan, Mali und Nigeria u.a. nicht vergessen werden“, so die engagierte Theologin und Sprecherin der „Frauen für Frieden“ in Berlin. Parteipolitische Parolen seien hingegen nicht erwünscht.
V.i.S.d.P.: redaktion.hoheneck@gmail.com – Berlin – Tel.: 030-30207785 (1206).
Termine in Berlin, Strausberg und anderswo zum 59. Jahrestag des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953
Berlin, 27.05.2012/cw -Nachfolgend geben wir die uns bekannten, gemeldeten oder von der Vereinigung selbst geplanten Termine zum 59. Jahrestag bekannt.
14.06.2012, 15:00 Uhr: Kreuze am Reichstag: Enthüllung Gedenkkreuz „Den Helden des 17. Juni 1953“ mit Kranzniederlegung (Vereinigung (AK) 17. Juni 1953 e.V.)
Der Thüringer Landtag eröffnet die Wanderausstellung „Der Schrei nach Freiheit Der 17. Juni 1953 in Thüringen„. Bis zum 30 Juni können sich insbesondere auch Schulklassen die Mischung aus Text und Zeitdokumenten anschauen.
16.06.2012, 14:00 Uhr: Strausberg, Tor zur Kaserne: Kranzniederlegung am Gedenkstein (Vereinigung (AK) 17. Juni 1953 e.V.)
14:00 Uhr: Eisleben, Gedenktafel für die Opfer des Stalinismus, Sangerhäuser Straße, Erinnerung an Kurt Arndt, Opfer des 17. Juni 1953. Teilnehmer: Die Söhne von Arndt und Johannes Rink, Landesvorsitzender des Bundes der Stalinistisch Verfolgten (BSV), Magdeburg. (Quelle: mz-web.de „Auf der Flucht erschossen“ 09.06.2012)
18:00 Uhr: Holzkreuz in Zehlendorf (Einziges originäres Denkmal an den Volksaufstand in Deutschland): Gedenkfeier, Kranzniederlegung (Vereinigung (AK) 17. Juni 1953 e.V.)
17.06.2012, 09:00 Uhr: Gedenkstein am Steinplatz (Hardenbergstraße): Gedenkfeier , Kranzniederlegung (Vereinigung der Opfer des Stalinismus –VOS-, BezA. Charlottenburg-Wilmersdorf. Hinweis: Auf Initiative der Vereinigung 17. Juni werden seit einigen Jahren im Anschluss auch die Opfer der NS-Diktatur am dortigen Gedenkstein geehrt.
10:00 Uhr: Bundesfinanzministerium: Kranzniederlegung Regierender Bürgermeister von Berlin, Vereinigung (AK) 17. Juni 1953 e.V.
10:00 Uhr: Stadt Strausberg: Kranzniederlegung am Gedenkstein (Einfahrt Kaserne), Bürgermeisterin und Stadtverordnetenversammlung Strausberg
10:30 Uhr: Stadt Selb: Kranzniederlegung auf dem Goldberg.
10:30 Uhr: Stadt Gera, Trinitatiskirche, Gedenkgottesdienst an den Volksaufstand
16:30 Uhr: Gera-Frankenthal, Gedenkgottesdienst
11:00 Uhr: CDU-Gemeindeverband Rothenburg/Hähnichen: Gedenkveranstaltung Gedenktafel Ecke Bahnhofstraße/Schmiedegasse in Rothenburg . Als Gäste werden CDU-Landtagsabgeordneten Lothar Bienst und die Rothenburger Bürgermeisterin Heike Böhm (SPD) erwartet.
11:00 Uhr: Staatsakt Friedhof Seestraße: Bundesregierung, Senat, Vereinigung (AK). 17. Juni 1953 e.V.
11:45 Uhr: Friedhof Seestraße: Ehrung der verstorbenen Mitglieder (10. Todestag Manfred Plöckinger, ehem. Vorsitzender Vereinigung 17. Juni 1953 e.V.)
13:00 Uhr: 20 Jahre Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG): Empfang im Roten Rathaus (Reg.Bürgermeister)
17:00 Uhr: Leipzig – Straße des 17. Juni 2, Gedenkfeier mit Kranzniederlegung. Es spricht der Sächsische Landesbeauftragte und Lyriker Lutz Rathenow. Veranstalter: Museum Runde Ecke, VOS Leipzig u.a. Opferverbände
Änderungen vorbehalten. Besucher der Seite werden gebeten, die Termine entsprechend in ihren Foren und Medien bekannt zu geben.
V.i.S.d.P.: Vereinigung (AK) 17. Juni 1953 e.V., Berlin, Tel.: 030-30207785 – Fax: 86 oder 0176-48061953
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