Berlin, 19.03.2020/cw – Unsere Redaktion haben diverse Reaktionen auf unsere Berichterstattung über die Corona-Hysterie erreicht. In Telefonaten und Zuschriften, aber auch durch die Übernahme unserer Beiträge überwogen die positiven Stellungnahmen. Wir wollen uns aber nicht mit der Zustimmung, sondern mit der Kritik auseinandersetzen. Beispielhaft antworten wir hier auf den Post eines Herrn oder einer Frau Feldmann-Wagner:
„Ihr müsst lesen lernen! Ihr alle! Es handelt sich um ein hypothetisches Szenario infolge SARS, MERS und weiterer Vertreter der grooooßen Gruppe der Coronaviren. DAS ist Katastrophenschutz! Behörden müssen so arbeiten, um Prävention betreiben zu können. Dazu gehört u.a. eine Aufgabenstellung wie in oben genannter Drucksache beschrieben. Letztlich profitieren wir jetzt alle davon, auch wenn’s hart wird.
Also bitte! Lernt, eure Muttersprache lesen auch wenn’s sprachlich über das Niveau des ‚Völkischen Beobachters‘ hinausgeht und Vorstellungsvermögen und der Fähigkeit zu logischem Denken bedarf. Und wenn es am akademischen Fundament mangelt, dann macht was anderes. Jammern z.B.„
Unsere Antwort: Wir jammern nicht, wir kritisieren das Szenario
Verehrte(r) Frau/Herr Wagner,
im (vermutlichen) Gegensatz zu Ihnen jammern wir nicht. Wir lassen uns auch nicht durch eine wie immer geartete Hysterie beeindrucken, weil wir dies nicht für produktiv sondern eher für schädlich im Sinne einer gebotenen Vorsorge halten. Wir kritisieren auch nicht den Katastrophenschutz, der (auch) präventiv notwendig ist. Wir kritisieren, daß das Szenario den verantwortliche Stellen immerhin schon seit sieben/acht Jahren bekannt war, ohne dass notwendige Maßnahmen, wie z.B. die Entwicklung eines Impfstoffes, angegangen wurden.
Hätte man die Informationen und die daraus resultierenden deutlichen Warnungen ernst genommen, würde man jetzt nicht die Inszenierung einer Hysterie brauchen, um von diesen Versäumnissen abzulenken. Jetzt erklärt man, drei Jahre für die Impfstoff- Entwicklung zu brauchen. Auch Klein-Mäxchen weiß inzwischen, dass man z.B. einen entwickelten Impfstoff innerhalb einer überschaubaren Zeit einem veränderten Virus (siehe Grippe-Viren) anpassen kann.
Wer also konnte hier nicht lesen? Oder gehört Ihre Stellungnahme auch zum Abwehrszenario jedweder sachlichen Kritik? Wir müssen wohl damit leben, dass zwei Diktaturen in Deutschland nicht ausgereicht haben, kritikloses Obrigkeitsdenken auszumerzen.
Das – allerdings – tut weh.
V.i.S.d.P.: Redaktion Hoheneck, Berlin – Mobil: 0176-48061953 (1.520).
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