Paris/Berlin, 7.Mai 2017/cw – Trotz diverser Bedenken und berechtigter Kritik an den Institutionen der EU:
Merci! Vive l´europe!
V.i.S.d.P.: VEREINIGUNG 17.JUNI 1953 e.V., Berlin – Tel.: 030-30207785
17. Juni 1953 – erster Volksaufstand in der DDR
7. Mai 2017 in 2017, Demokratie, Extremismus, Kommentare, Meinungs-
V.i.S.d.P.
Vereinigung (AK)
17. Juni 1953 e.V.
Vorsitzender:
Carl-Wolfgang Holzapfel
Telefon: (030) 85607953
E-Mail:
vereinigung.17.juni.1953@gmail.com
Postadresse:
Pestalozzistr.26, 10627 Berlin
Stand: Juli 2020
Bloggen auf WordPress.com.Ben Eastaugh and Chris Sternal-Johnson.
7 Kommentare
10. Mai 2017 um 15:44
Bernd Stichler
Was mit dieser EU wirklich bezweckt wird sagt uns Thomas P.M.Barnett .
Zitat von Thomas P.M. Barnett :
„Seit einiger Zeit kursiert in einschlägigen Kreisen der Social Media ein Zitat von Thomas P.M. Barnett, welches den perfiden Plan der US-Imperialisten belegen soll, das Alte Europa als Konkurrenten um die Weltherrschaft mit der »Migrationswaffe« zu erledigen und eine neue Rasse von willigen Sklaven zu schaffen: »Das Endziel ist die Gleichschaltung aller Länder der Erde, sie soll durch die Vermischung der Rassen herbeigeführt werden, mit dem Ziel einer hellbraunen Rasse in Europa. Hierfür sollen in Europa jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden. Das Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm zu Begreifen, aber intelligent genug um zu arbeiten.“
Anmerkung der Redaktion: Thomas Barnett (*1962 Chilton/Wisconsin) studierte an der University of Wisconsin–Madison russische Sprache und Literatur sowie Internationale Beziehungen. Anschließend absolvierte er einen Master-Studiengang Regionalwissenschaft in Harvard, wo er schließlich in Politikwissenschaft promovierte.
Von 1998 bis 2004 forschte Barnett als Professor am U.S. Naval War College. Eines seiner Projekte untersuchte, wie die fortschreitende Globalisierung die Spielregeln internationaler Sicherheit verändert und insbesondere, welche Auswirkung diese Änderungen auf die Rolle des US-Militärs haben, das traditionell wirtschaftliche Verbindungen der USA in der Welt absichert. Die Arbeitstreffen fanden in Räumen des Finanzdienstleisters Cantor Fitzgerald im World Trade Center 1, die am 11. September 2001 zerstört wurden, statt. Als Reaktion auf die Anschläge schuf der US-Verteidigungsminister ein Amt zur Transformation der Streitkräfte; auch Tom Barnett gehörte zu den Mitarbeitern. Von 2010 bis 2015 war er Chefanalyst von Wikistrat, einem globalen Netzwerk von rund 2000 Beratern, das 2009 in Australien gegründet worden war.
Anmerkung der Redaktion: Thomas Barnett (*1962 Chilton/Wisconsin) studierte an der University of Wisconsin–Madison russische Sprache und Literatur sowie Internationale Beziehungen. Anschließend absolvierte er einen Master-Studiengang Regionalwissenschaft in Harvard, wo er schließlich in Politikwissenschaft promovierte.
Von 1998 bis 2004 forschte Barnett als Professor am U.S. Naval War College. Eines seiner Projekte untersuchte, wie die fortschreitende Globalisierung die Spielregeln internationaler Sicherheit verändert und insbesondere, welche Auswirkung diese Änderungen auf die Rolle des US-Militärs haben, das traditionell wirtschaftliche Verbindungen der USA in der Welt absichert. Die Arbeitstreffen fanden in Räumen des Finanzdienstleisters Cantor Fitzgerald im World Trade Center 1, die am 11. September 2001 zerstört wurden, statt. Als Reaktion auf die Anschläge schuf der US-Verteidigungsminister ein Amt zur Transformation der Streitkräfte; auch Tom Barnett gehörte zu den Mitarbeitern. Von 2010 bis 2015 war er Chefanalyst von Wikistrat, einem globalen Netzwerk von rund 2000 Beratern, das 2009 in Australien gegründet worden war.
Nur Einfältige und Blinde erkennen nicht , wo die Reise wirklich hingehen soll. Mir macht der französiche Wahlausgang Sorgen !
15. Mai 2017 um 14:04
Bruni Grabow
Einfältige und Blinde erkennen aber auch, wie hier Ängste geschürt werden. Soviel Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Jeder weitere Kommentar ist verlorene Zeit.
Bruni Grabow
10. Mai 2017 um 11:11
Gustav
Kameradin „Bruni“, … Hatten wir etwa unter Adenauer eine Mauer quer durch Europa? Was sagst Du zu de Gaulle, dessen Ausspruch wir bei den Republikanern schon 1990 übernahmen? Er forderte „Ein Europa der VATERLÄNDER“ ! Du stellst ja selbst auch fest, das jede Nation bzw. jedes Volk ihre / seine Lebensweise hätte…
Schönen Tag, und kameradschaftliche Grüße von Gustav Rust
10. Mai 2017 um 19:24
Bruni Grabow
Hallo Gustav, Du holst aber weit aus.Es geht doch nicht nur um sichtbare Grenzen, sondern vor allem um die, die sich im Kopf abspielen. Egal welchen Weg Du gehst, Du schaust nicht über den Tellerrand. Du selber stößt an Deine inneren Grenzen, weil du das selbst nicht willst.
Und gerade deshalb stehe ich dazu, dass die Vielfältigkeit der Kulturen unsere Sichtweise zum Leben erst lebenswert machen. Es kann auch sehr interessant sein, wie andere Menschen über das gleiche zu lösende Problem denken, um am Ende gemeinsam einen Konsens zu finden. Für ein gemeinsames Europa ist nicht nur wichtig die Frage nach einem gemeinsamen kulturellen Konsens, sondern auch die Frage des Überlebens. Noch nie auf der Welt hatte auf Dauer ein einzelner Staat eine Chance zum Überleben gehabt. Deshalb ist es wichtig auch weitere politische und strategische Aspekte im Augenschein zu nehmen.
Deine politische Sicht erinnert mich an Katzen, die es nicht dulden wollen, wenn ihr Revier von anderen betreten werden. Was tun sie? Sie kratzen und beißen. Fazit: Sie können mit anderen Katzen nicht umgehen, bleiben für sich, sind Einzelgänger. Ich hoffe, Du verstehst was ich meine.
Bruni Grabow
sed-opfer-hilfe.de
8. Mai 2017 um 22:20
Felix Heinz Holtschke
Gemeint ist hoffentlich ein grundlegend renoviertes und erneuertes Europa! Die jetzigen aufgeblähten Strukturen von Brüssel und Strasbourg müssen aufgebrochen werden! Und darüber hinaus wird es sich zeigen, ob der Mann des Kapitals auch der richtige Mann für das französische Volk und die Völker Europa sein wird.
9. Mai 2017 um 11:40
Bruni Grabow
In meinem Beitrag ging es um die grundsätzilche Sichtweise zur europäischen Lebensform mit allen Ecken und Kanten. Die Entscheidung für Europa ist erstmal eine Grundsatzentscheidung.
Natürlich muß darüber diskutiert und gestritten werden, wie der beste Weg für alle ist. Daran müssen wir alle teilnehmen können und es nicht nur wenigen Politikern überlassen. Deshalb bin ich auch dafür, dass bei sehr wichtigen Fragen das Volk gefragt werden muß. Deutschland ist auch klug genug, um richtige Entscheidungen auch gegenüber Frankreich treffen zu können. Es geht in allen Fragen immer nur um Kompromissentscheidungen.
Für jeden muß was dabei sein, weil anderen EU-Länder auch ihre eigene Kultur haben, die berücksichtigt werden muß, auch von Deutschland. Wenn jeder ein Stück abgibt, wird es auch klappen.
8. Mai 2017 um 18:50
Bruni Grabow
Die europäische Union wird auch zukünftig zu kämpfen haben, alles Wichtige unter einem Hut zu bekommen. Die Anstrengungen lohnen sich aber, vor allem für nächste Generationen. Ich bin sehr optimistisch, dass dies gelingt. Über das demokratische Wahlergebnis der Franzosen freue ich mich und auch darüber, dass neue Verantwortliche sich einbringen werden.
Unsere Welt ist doch schon Multi-Kulti. Das sich jeder im Wahlstaat anpassen muß, ist doch selbstverständlich. Das ist die zukünftige informative Aufgabe zur politischen Integration in fast allen EU-Ländern.
Stellen wir uns vor, jede Sippe würde für sich wieder leben wolllen. Deutsche den Deutschen und wieder eine Mauer und Grenzen, dass ist doch kein Leben. Gerade wir Ostdeutschen kennen das Gefühl von Unfreiheit und Willkür. Ich habe doch nicht umsonst 1977 bei unserer Flucht in die Bundesrepublik mein Leben riskiert, um mich zuerst mit der Stasi und Genossen rumzuärgern und neuerdings mit Populisten und Wutbürger. Wer will denn in dieser globalen und unruhigen Zeit Schritte zurück in die Vergangenheit einfordern? Man löst doch keine persönlichen Probleme mit undemokratischer Politik. Jeder der Frust heute hat, sollte sich überlegen, wie er selbst zum Gelingen der Union etwas beitragen kann,und nicht verantwortungslos rumhetzen. Die Folgen des 2.Weltkrieges für MIllionen von Menschen auf der Welt sollten gerade uns Deutsche eine Mahnung sein.
Ich fühle mich als Europäer, kann ohne Visa und ohne Grenzen reisen wohin ich will und meine Meinung kundtun. Dafür steht Europa und das dürfen wir nicht verspielen. Schaut man zur Türkei und Russland, dort entwickeln sich gerade undemokratische Staaten. Lassen wir die Populisten in Europa gewähren, ist auch Europa verloren. Das darf nicht passieren, deshalb ist die Wahl in Frankreich für uns alle wichtig gewesen und können uns über das Ergebnis mit den Franzosen zusammen darüber freuen.
Bruni Grabow
sed-opfer-hilfe.de