Berlin, 16.Juni 1953/cw – Die Vereinigung 17. Juni legte an mehreren Orten des Gedenkens heute Blumengebinde nieder, um die Toten des Aufstandes von 1953 und die inzwischen verstorbenen Teilnehmer am 17. Juni 1953 zu ehren. (1001)
V.i.S.d.P.: Redaktion Hoheneck, Berlin, Tel.: 030-30207785

Ohne den NS-Terror hätte es keine Teilung gegeben, hätte es keines 17. Juni bedurft…

Auch sie waren Opfer des Stalinismus: Die Toten und Verurteilten vom 17. Juni 1953

Am einzigen originären Mahnmal: Ein Holzkreuz in Zehlendorf erinnert an den Aufstand von 1953

Den Helden der Menschlichkeit – Russenstein in Zehlendorf – Alle Fotos: LyrAg

Symbolik: Inmitten einer Baustelle Erinnerung an die Helden in Strausberg

Gedenkstätte Weberwiese in der ehem. Stalinallee

Vor den Mauerkreuzen am Reichstag
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2 Kommentare
22. Juni 2015 um 23:47
Edith Fiedler
Liebe Kameraden,
in Straußberg war die Gedenkstätte rund um den Gedenkstein verloddert. Davor lagerten Maschinenteile und Baumaterial.
Die anwesenden Straßenbauarbeiter, die den Vorplatz als Baustelleneinrichtung gerade nutzten, räumten ein bischen auf als wir dort eintrafen. Die Stadtverwaltung hat an unserem Gedenken nicht teilgenommen und wollten am 17. Juni 2015 auch kein Gebinde nieder legen. Wie schoflig ist das! Glauben sie, es geht sie nichts an?
In Berlin, Karl-Marx-Alle, vor dem Rosengarten (U-Bahnhof Weberwiese)
hat das Gartenbauamt Friedrichshain alles Schick gemacht (Wiese gemäht, Sandflächen geharkt, Pflasterflächen gekehrt. 5 Minuten vor unserem Gedenktermin wurden sie fertig). Vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg ließ sich niemand blicken. Ob sie am 17.06.2015 der mutigen streikenden Bauarbeiter mit einem Gebinde gedachten, weiß ich nicht.
Alle unsere Kränze und Gebinde, die wir zum Gedenken an den 17. Juni1953 nieder legen, finanzieren wir von den Mitgliedsbeiträgen und Spenden für die Vereinigung (AK) 17. Juni 1953 e.V.. Wir werden von der Stiftung für Aufarbeitung oder anderer Stiftungen nicht gefördert.
17. Juni 2015 um 11:55
Manfred Springer
Danke für das ehrende Gedenken-sagt Manfred Springer aus Hamburg.
Für uns kämpften sie, wurden bis zu ihrer Vernichtung verfolgt und in die Zuchthäuser gesteckt und mit der Sippenhaft ging es weiter.