Berlin, 4.05.2013/cw – Das Ökumenische Zentrum für Umwelt-, Friedens- und Eine-Welt-Arbeit in Berlin- Charlottenburg (Wilmersdorfer Str.163, BUS M45 oder U-Bhf. „Richard-Wagner-Platz“) hat am kommenden Freitag einen interessanten Gast. Der leitende Oberstaatsanwalt Heinrich Wille, mittlerweile im Ruhestand und ehemaliger Chefermittler der Lübecker Staatsanwaltschaft im Mord- oder Todesfall Uwe Barschel, liest aus dem Buch „Ein Mord, der keiner sein durfte – Uwe Barschel und die Grenzen des Rechtsstaates.„
In der Vorankündigung heißt es: Die Älteren werden sich noch daran erinnern. Uwe Barschel, ehemaliger Ministerpräsident in Schleswig Holstein, wird 1987 tot in einer Badewanne in Genf aufgefunden.“ Für Heinrich Wille sah und sieht der Todesfall nach Mord aus. Dennoch wurden die Ermittlungen gegen seinen Willen eingestellt, „der Tod als angeblicher Selbstmord zu den Akten gelegt.“ Der einstige Staatsanwalt ist nun im Ruhestand und „kann und will auspacken.“
Die Veranstaltung beginnt (Freitag, 6. Dezember) um 19:oo Uhr.
V.i.S.d.P.:Vereinigung (AK) 17. Juni 1953 e.V., Berlin, Tel.: 030-30207785
2 Kommentare
6. Dezember 2013 um 08:33
Stefan Köhler
Latent staatlich legitimierte Morde? Barschel, Möllemann, Rohwedder, Herrhausen, Schleier, Buback und ungezählte weitere Opfer neben allen Opfern, die immer vom anderen Rheinufer erschossen worden sind …, Mafia ist und bleibt Mafia, während die Korruption allmächtig ist.
Gottgewollt? Die Macht des Schicksals trifft auch alle Auftragskiller und deren schwerstkriminelle Auftraggeber. Das ist auch gut so. Geduld, es erwischt sie alle!
5. Dezember 2013 um 15:14
Klaus Dörfert
Da fragt doch mal die HVA der Stasi und den BND. Aber ich als Sani kann nur vermuten, er hatte bestimmt einen „Tiefenrausch“. Wie, warum, weshalb auch immer?