„Die Story im Ersten – Der Fall Mollath“, ARD (SWR), 3.06., 22:45 Uhr
Berlin, 3.06.2013/cw – Die ARD zeigt am heutigen Montag, 3.06., um 22:45 Uhr in der Reihe „Die Story im Ersten“ den Beitrag „Der Fall Mollath“ von Monika Anthes und Eric Beres (SWR).
In der Vorankündigung der ARD heißt es: „Seit mehr als sieben Jahren sitzt Gustl Mollath aus Nürnberg in der geschlossenen Psychiatrie. Er hat alles verloren: Sein Haus wurde zwangsversteigert, geblieben ist ihm nicht einmal ein Foto seiner Mutter. „Ich hatte nicht einmal Punkte in Flensburg. Plötzlich sind sie der kriminelle Wahnsinnige“, beschreibt Gustl Mollath sein Schicksal. Sein Fall beschäftigt seit Monaten Medien und besorgte Bürger. Der schlimme Verdacht: Gustl Mollath wurde weggeschafft, um Steuersünder zu schützen.“
Der vollständige Text unter:
http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=244DBD20D9B3C49A9B2CE0A94402D978
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3 Kommentare
10. Juni 2013 um 06:46
Stefan Köhler
Weil man die herzulande möglichen Justizverbrechen nicht aufklären will, werden auch die Verbrechen in den U-Haftanstalten der Stasi systematisch verniedlicht oder einfach geleugnet. Es wird deshalb niemals voll ans Licht kommen, wem man in der U-Haft-Folteranstalt Kaßberg und anderswo Psychopharmaka ins Essen (Hungerfressen) heimlich untermischte. Man führte die Betroffenen systematisch A-Vitaminosen durch Mangelernährung, Schlafentzug und andere schwere Schädigungen zu, – ärztlich maßgeschneidert für den jeweils Betroffenen. Darüber wollen wir uns aber wegen des „lieben Friedens mit den Tätern“ nicht näher äußern. Alle ehemaligen, gegenwärtigen und künftigen Machthaber sind so miteinander verwoben, dass eine Krähe der anderen die Augen nicht aushackt. Vielfarbige Genossenbruderschaft ist und bleibt unverbrüchlich! Mafia? Jeder Wolf im Schafspelz, der Kreide gefressen hat, bleibt doch immer nur ein reißender Wolf.
9. Juni 2013 um 12:13
Fritz Schüler
Der tragische Fall des Gustl Mollath kommt einer Wiederauferstehung mittelalterlicher Inquisition in modernem Gewand gleich. Missliebige werden verketzert, beseitigt; anstelle von körperlicher Folter tritt Psychoterror mit Freiheitsberaubung. Als letzter Ausweg bliebe für die die betroffene bayrische Bank und eine perfide Justizministerin des „Freistaates“ Bayern anstelle des Scheiterhaufens die Verabreichung tödlicher Psychopharmaka oder anderer ähnlich wirkender medizinischer „Heilbehandlung“, um lästige Kritiker loszuwerden.
Im untergegangenen Ostblock, einschließlich DDR, sind genügend solcher erschreckender Lehrbeispiele vorhanden.
5. Juni 2013 um 11:28
Stefan Köhler
Für diesen Fall kann doch nur gelten: Die Stasi hat unser Bankenunwesen inflitriert! Da bin ich ganz sicher, denn hierzulande ist doch alles rechtsstaatlich in bester Ordnung. Das garantiert, noch vor der Demokratie, die Freiheit ohne jegliche Grenzen in Verantwortungslosigkeit. Schlimmer geht´s nimmer. Wer das Geld hat, der hat die Macht. Dem haben sich Freiheit und Demokratie zu unterwerfen, Basta! Nichts anderes würde uns Herr Basta vermitteln.
Handelt es sich bei diesem Fall um ein staatlich legitimiertes Justizverbrechen, ähnlich staatlich legitimiertem Betrug der Versicherungen?
Stehen diesem Betroffenen für das freiheitliche-demokratische Justizverbrechen jetzt pro Jahr 1 Million Haftentschädigung zu?